Die sonntägliche Eucharistiefeier – Fest des Lebens
Romano Guardinis Worte zum Sonntag mit einer liturgietheologischen Weiterführung
DOI:
https://doi.org/10.25365/exf-2025-4-11Schlagworte:
Guardini, Romano, Sunday Obligation, Eucharist, VulnerabilityAbstract
Angesichts lebhafter und teils kontroverser Debatten stellt sich zunehmend die Frage, ob das Festhalten an der gewohnten Praxis traditioneller (eucharistischer) Sonntagsgottesdienste am Vormittag noch zeitgemäß ist. In einer sich rasant wandelnden Gesellschaft fordern zahlreiche Stimmen zu einer kritischen (Selbst-)Reflexion heraus: Lässt sich der Sonntag noch retten? Würde dem Sonntag tatsächlich etwas fehlen, wenn die Feier von Tod und Auferstehung Jesu Christi entfiele – oder könnte man ihn, insbesondere in seiner liturgisch-eucharistischen Ausprägung, etwa doch bedenkenlos in der Asservatenkammer kirchlicher Praxis ablegen? Ausgewählte Schriften Romano Guardinis sollen zunächst einen Beitrag zur Klärung der Bedeutung und Relevanz des Sonntags leisten. Im Anschluss wird der Versuch unternommen, vertiefende liturgietheologische Perspektiven – insbesondere im Hinblick auf das Phänomen der Vulnerabilität – herauszuarbeiten.

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